Bali – Melbourne

Letzter Tag auf Bali:

Auch die Tatsache, dass unsere Abreise erst am Abend ist, ist für das Hotel kein Problem: Checkout aus dem Zimmer bis 14 Uhr, alles andere steht weiterhin zur Verfügung und bevor wir um 20:30 Uhr zum Flughafen gefahren werden, können wir in der „Departure Lounge“ noch einmal duschen.

Somit können wir in Ruhe unsere Sachen packen und noch ein paar Stunden am Clubpool verbringen. Auf dem Weg zum letzten Abendessen an der Sunset-Bar gehen wir noch mal schnell in zwei andere Pools.
Hier noch ein paar Impressionen aus dem Hotel:

Drachenbrücke
Drachenbrücke
Fontänenpool
Fontänenpool
Hauptpool
Hauptpool

Einen schöneren Platz zum Abendessen als hier am Strand können wir uns nicht vorstellen.

Strand (Norden)
Strand (Norden)
Strand (Süden)
Strand (Süden)
Meeresfrüchte-Tapas
Meeresfrüchte-Tapas
Sunset Bar
Sunset Bar
Der Sonnenuntergang dazu
Der Sonnenuntergang dazu

Garuda hat sich noch einen kleinen Scherz erlaubt:

Garude Abfluginformation
Garude Abfluginformation

Alle Flüge ab Bali wurden an diesem Tag mit dem Status „Flight Disrupted“ angezeigt. Es gibt zwar schlechtere Orte auf dieser Welt (reden wir nicht gleich über die USA), an denen man festsitzen kann, aber wir waren ganz froh, dass der Flug doch planmäßig durchgeführt wurde.

Das konnte Vinent sich nicht entgehen lassen
Das konnte Vinent sich nicht entgehen lassen

Garuda ist eine 5-Star-Airline, Lufthansa möchte es gerne werden. Soweit wir es nach einem Flug beurteilen können, kann der Weg dahin nicht mehr sehr weit sein. Allerdings stellt sich die Frage, ob sich die Lufthansa in die richtige Richtung bewegt, aber das ist ein anderes Thema.
Uns war vorher klar, dass es nicht sehr erholsam werden würde. Abflug 23:30 Uhr Ortszeit, Flugzeit 5 Stunden, Zeitverschiebung 3 Stunden. Zu Beginn des Fluges gab es einen warmen Snack, aber den haben Vincent und Babette schon verschlafen. Der Service war nach eineinviertel Stunden beendet, dann war „Nachtruhe“ – für eineinhalb Stunden. Anschließend wurde das Frühstück serviert.

Flug Denpasar-Melbourne
Flug Denpasar-Melbourne
Sonnenaufgang unter den Wolken
Sonnenaufgang unter den Wolken

Durch die überpünktliche Ankunft und die reibungslose Einreise waren wir schon um kurz nach acht fertig, den Mietwagen hatten wir aber erst für 09:30 Uhr bestellt (um bei der Abreise nicht zu früh am Flughafen sein bzw. nicht noch einen Tag bezahlen zu müssen). Außerdem war unsere Unterkunft erst ab 11:30 Uhr bezugsfertig.
Wir haben also erst etwas Zeit am Flughafen vertrödelt und haben dann noch auf dem Weg in die Stadt Lebensmittel eingekauft.

Nach der Club Suite auf Bali konnte unser Apartment im 17. Stockwerk eines Hochhauses in Southbank natürlich keinen Blumentopf mehr gewinnen. Die Sauberkeit war gerade noch ok, die Küchenausstattung sehr dürftig. Dafür in recht guter Lage, ca. 15 Gehminuten zur Innenstadt.
Allerdings haben uns die drei zusätzlichen Stunden Zeitverschiebung ziemlich aus der Bahn geworfen. Auch Vincent, der schon viele Fernreisen gemacht hat und eigentlich abends immer gut einschläft, hatte seine Probleme damit und auch damit,  morgens wieder wach zu werden. Am Montag passiert daher nicht mehr viel. Am späten Nachmittag kommt Babettes Schwester Charlie vorbei. Während der Lammbraten im Ofen schmort, gehen wir ein wenig in der Gegend spazieren.

Auch am Dienstag dauert es eine Weile, bis wir wach sind, gefrühstückt haben und schon um 15:30 Uhr startklar sind. Nach einer Fahrt auf das Eureka Skydeck (88. Etage) gehen wir noch ein wenig durch die Stadt. Abends treffen wir uns mit Charlie und gehen zur Abwechslung mal griechisch essen.

CBD Melbourne
CBD Melbourne
Flinders Street Station und...
Flinders Street Station und…
...Tennisanlage in der Miniaturansicht
…Tennisanlage in der Miniaturansicht

Spät abends bekommt Vincent dann Magenprobleme. Die ganze Nacht über hat er Durchfall und Brechreiz. So wird das natürlich wieder nichts mit einer Eingewöhnung an die Ortszeit.
Den Mittwoch verbringen wir daher mit unserem kranken Kind komplett zu Hause. Glücklicherweise geht es ihm ab dem Nachmittag wieder besser, denn wir müssen auf jeden Fall morgen aus dem Appartment raus und unsere nächste Unterkunft ist vier Autostunden von Melbourne entfernt.
Charlie kommt zum Abendessen und gibt Babette und mir später die Möglichkeit, zumindest mal einen kleinen Spaziergang zu machen. Dieser führt uns zum Crown Casino, wo wir uns aber aufs Zuschauen beschränken.

(Mir ist selbst aufgefallen, dass ich in den letzten Beiträgen ein wenig inkonsistent bei den Erzähl-Zeiten gewesen bin, aber diese Blog nimmt so schon ziemlich viel Zeit in Anspruch. Ein gründlicheres Aus- und Nacharbeiten es ist mir daher nicht möglich. Immerhin habe ich hiermit den Rückstand aufgeholt.)

Bali (Teil 3)

Schon bemerkt? Die Serie „Einfach schräg“ wird auch fortgesetzt. Nummer 5 befasst sich mit den „Strandkünstlern von Bali“.

Land und Leute

Am Tag 4 haben wir uns aufgemacht, ein wenig mehr von der Insel zu sehen. Dazu gibt es eine komfortable und günstige Möglichkeit: Man kann nicht nur Touren buchen, sondern auch für 50 US$ pro Tag ein klimatisiertes Auto mit englisch sprechendem Fahrer. Das Programm bestimmt man selbst bzw. spricht es mit dem Fahrer ab. Er hat eine Liste mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten dabei, ist aber auch zu spontanen Aktionen bereit.

Eigentlich wollten wir uns die südliche Halbinsel Bukit vorgenommen. Aber bereits nach dem ersten Stop am Uluwatu-Tempel (nicht besonders aufregend, aber spektakuläre Lage hoch über dem Meer) war uns so heiß, dass wir beschlossen haben, den nächsten Park auszulassen und uns lieber ein wenig nach Norden in Richtung Inselmitte fahren zu lassen. Das war zwar nicht ganz so schnell wie gedacht, da die Straßen insgesamt sehr voll sind, aber nach eineinhalb Stunden sind wir an Reisfeldern und einem Wasserfall in der Nähe von Ubud angekommen.

Am Uluwatu-Tempel
Am Uluwatu-Tempel
Eine von vielen Götterstatuen in Bali. Aber welcher war das doch gleich?
Eine von vielen Götterstatuen in Bali. Aber welcher war das doch gleich?
Dschungelfeeling
Dschungelfeeling

Nach einem kurzen Stop dort hat uns unser Fahrer auf meinen Wunsch zu einem kleinen Restaurant gefahren, in dem es „Babi Guling“ gibt. Babi Guling ist die balinesische Spanferkel-Variante. Die Portion war zwar überschaubar, aber für das Mittagessen ganz lecker. Für Vincent gab es das nur leicht gewürzte „Baby Special“, für uns natürlich mit Bumbu Bali…
Der Ort ist auch bekannt für seine Holzschnitzarbeiten. Was das bedeutet, muss man aber mal mit eigenen Augen sehen. Wir sind nach dem Essen „mal kurz“ in einen Laden auf der anderen Straßenseite gegangen. Ich glaube, der Aufenthalt hat weit über eine Stunde gedauert. Wir haben dann nicht nur den Laden angesehen, sondern sind mit dem Besitzer auch in die Werkstatt und in sein Lager gegangen.
Die Vielzahl der angebotenen Kunstwerke war unglaublich und sie lassen sich mit der Kamera nicht annähernd einfangen.

Ein kleiner Ausschnitt aus der Ausstellung
Ein kleiner Ausschnitt aus der Ausstellung
Holzschnitzerei
Holzschnitzerei
Das wird vielleicht auch mal ein Tisch.
Das wird vielleicht mal ein Tisch.

Der Pfau wird aus einem Baumstumpf mit kompletter Wurzel herausgearbeitet. Wen es interessiert: Wenn es fertig ist, liegt der Preis bei ca. 5000 Euro.

Pfau
Pfau

Neben den reinen Schnitzereien werden dort auch Tische und andere Möbel hergestellt. Da der Besitzer betont hat, dass er in alle Welt versendet, kam mir natürlich die Idee, dass man sich ja auch etwas größeres aussuchen könnte. Vielleicht kein Pfau, aber ein Couchtisch. Diese Holzplatte hat mich sofort „angesprungen“ und im Lager habe ich direkt ein passendes Unterteil (noch im Rohzustand) gefunden.

Tischplatte
Tischplatte
Unterteil
Unterteil

Mal sehen, ob nach dem Urlaub noch Geld dafür übrig ist. Wenn wir noch ein wenig handeln und er vielleicht noch einen günstigeren Spediteur findet, könnten wir am Ende mit 1000 Euro auskommen. Für ein originelles Unikat liegt das doch noch im Rahmen.

Der nächste Stop war dann eine Kaffeeplantage (man könnte auch sagen „Touristenplantage“), auf dem auch der Kopi Luwak hergestellt wird, eine Kaffeesorte, bei der Kaffeebohnen verwendet werden, die vorher durch den Magen (und Darm) einer bestimmten Schleichkatzenart (Musang) gegangen sind. Wir haben den Kaffee gekostet, aber ich muss sagen, dass ich mein Geld lieber für einen Tisch ausgebe.

Vincent röstet Kaffee
Vincent röstet Kaffee

Abends wollten wir zum Essen eigentlich wieder an den Strand gehen, aber kurz nach unserer Rückkehr ins Hotel fing es an zu regnen (dafür, dass eigentlich Regenzeit war, sind wir insgesamt noch gut davon gekommen), dazu hat es ringsum immer wieder geblitzt und gedonnert. Wir sind daher ins Restaurant am Hotelpool gegangen, was auch sehr schön war.

Bali (Teil 2)

Bereits am ersten Tag (nach der Anreise) haben wir an einem kleinen Kochkurs teilgenommen, der zwar kostenlos war, dafür aber eher eine Vorführung mit anschließender Verkostung war. Wir haben aber schon mal gelernt, wie man Bumbu Bali herstellt, die wichtigste Gewürzmischung in der einheimischen Küche. Außerdem gab es balinesische Beef-Satays, Hühner-Kokosnuss-Salat und poschierte Bananen in Kokosnuss-Milch.

Am Freitag dann stand der große Kochkurs auf dem Programm. Wir mussten für unsere Verhältnisse richtig früh aufstehen (06:30 Uhr), um um 8 Uhr mit dem Koch zum Fischmarkt fahren zu können. Dort haben wir Fisch, Garnelen und Tintenfisch gekauft. Der Fischmarkt von Jimbaran ist einer der bedeutendsten im ganzen Land, auch wenn die Verhältnisse nicht ganz denen entsprechen, die wir so gewöhnt sind.

Fischerboote in Jimbaran
Fischerboote in Jimbaran
Auf dem Fischmarkt
Auf dem Fischmarkt
Auf dem Fischmarkt
Auf dem Fischmarkt
Auf dem Fischmarkt
Auf dem Fischmarkt

Am Mittag haben wir uns dann wieder getroffen, um balinesische Krebssuppe, Tintenfischsalat, Garnelen in Bananenblättern und gegrillten Snapper zu kochen. Dana, der Koch, hat dazu noch zwei Langusten ausgegeben.

In der Küche
In der Küche
Krebssuppe
Krebssuppe

Die ganzen Rezepte haben wir auch bekommen. Anmeldungen zum Probeessen sind ab sofort möglich (die 130 Euro für den Kurs sollen ja nachhaltig investiert sein), allerdings müssen wir nach unserer Rückkehr erst mal schauen, ob wir zumindest die wichtigsten Zutaten in Deutschland auftreiben können.

Tintenfischsalat und Garnelen im Bananenblatt
Tintenfischsalat und Garnelen im Bananenblatt
Languste und White Snapper
Languste und White Snapper

Nachdem wir schon an den beiden Abenden zuvor und am Mittag Meeresfrüchte gegessen hatten, haben wir es an diesem Abend bei einer kleinen Mahlzeit an der hoteleigenen Strandbar belassen.

Der berühmte Sonnenuntergang von Bali (im Winter am südlichen Ende nicht über dem Meer)
Der berühmte Sonnenuntergang von Bali (im Winter am südlichen Ende des Strands nicht über dem Meer)
Abendliche Stimmung im Hotel
Abendliche Stimmung im Hotel
Sunset Beach Bar & Grill
Sunset Beach Bar & Grill

Bali (Teil 1)

Menschen, die in Urlaub fahren, um alles schlecht zu finden, hätten im Intercontinental Bali Resort wahrscheinlich ein Problem. Zum Glück gehören wir nicht zu dieser Gruppe. Und hier glücklich und zufrieden zu sein ist sehr leicht, einmal abgesehen davon, dass Babette das Gefühl hat, sie würde sich in der großzügigen Anlage ohne meine Hilfe verlaufen. Ansonsten stören nur die unverhältnismäßig hohen Nebenkosten. Eine Flasche Wein ab 50 Euro aufwärts liegt doch deutlich über unserer Schmerzgrenze. Es gibt aber Alternativen…

Die Hotelanlage ist wirklich top. Es gibt mehrere Pools (offiziell 6, aber ich habe 4 große und noch etliche kleine gezählt), dazu wird die ganze Anlage von mehreren Teichen und Wasserspielen durchzogen. Vom Pool bis an den Strand mit feinstem Sand sind es gerade mal 50 Meter. Liegen und Bales (traditionelle Pavillions) gibt es in ausreichender Zahl, auch direkt am/im Pool. Nur die Abkühlung kommt etwas zu kurz, dafür ist sowohl das Wasser in den Pools wie auch im Meer eigentlich zu warm – Luxusprobleme im November…

Hotelanlage
Hotelanlage
Hotelanlage
Hotelanlage
Hotelanlage
Hotelanlage

Nachdem wir es vor zwei Jahren im Shangri-La in Singapur zu schätzen gelernt haben, in einer gehobeneren Zimmerkategorie zu wohnen, haben wir uns hier einen „Club-Room“ gegönnt. Eine gute Entscheidung, denn die damit verbundenen Extras sind den Aufschlag sicherlich wert. Es gibt u.a. Frühstück, Tea Time mit Snacks, Happy Hour (von 16:30-19:30 Uhr, also nicht nur eine Stunde) mit kostenlosen alkoholischen Getränken, einen exklusiven Pool mit Bar und eine Lounge mit kostenlosen (alkoholfreien) Getränken rund um die Uhr.

Club-Pool
Club-Pool
Club-Pool
Club-Pool

Bei dem richtigen Timing kann man also ganz gut über den Tag kommen, denn:
Am Abend gibt es eine tolle Alternative zu den teuren Restaurants im Hotel: Nach nur wenigen Metern über den Strand erreicht man eine lange Reihe von Seafood-Restaurants, die abends ihre Tische bis zum Wasser in den Sand stellen und für relativ kleines Geld alles anbieten, was im Meer gefangen wird. Auf allen Tischen stehen Kerzen, was für eine besondere Stimmung sorgt. Da ist auf meiner persönlichen Bestenliste selbst der bisherige 1. Platz der Playa Caleton in der Dominikanischen Republik in Gefahr.

Strandrestaurants
Strandrestaurants

Am ersten Abend haben wir erst einmal die Auswahl für zwei Personen probiert: Garnelen, Languste, Muscheln, Tintenfisch, Fisch plus Beilagen. Am zweiten Abend haben wir uns dann auf Garnelen, Tintenfisch und gebratenen Reis mit Meeresfrüchten konzentriert. Vincent hatte Tintenfischringe bzw. Hühnerspieße und Frühlingsrollen. Das alles incl. einer Flasche Wein hat dann 80 bzw. 60 Euro gekostet.

Wir waren vorgewarnt und haben schon am ersten Abend auf einen Platz in der ersten Reihe verzichtet und uns lieber in die vierte Reihe gesetzt. Bis wir mit dem Essen fertig waren, musste bereits die zweite Reihe der Flut weichen.

Kurz zusammengefasst isst es sich dort so:
Ganz rechts: Unser Hotel
Rechts hinten: Der Flughafen (an dem man Starts und Landungen beobachten kann, ohne davon viel zu hören)
Vorne: Der Indische Ozean
Links: Noch mehr Strandrestaurants
Hinten: Die Langusten auf dem Grill
Oben: Der Sternenhimmel
Unten: Die Füße im Sand
So lässt es sich aushalten…

Auf dem Weg

Pünktlich fertig ist man, wenn der letzte Koffer geschlossen wird, sobald das Taxi vor der Tür steht, oder?

Bild der A380-Heckkamera
Bild der A380-Heckkamera

Die erste Etappe führt von Frankfurt nach Singapur. Der Flug startet um 22:30 Uhr und ist mit 7 Stunden Zeitverschiebung am nächsten Nachmittag in Singapur. In der Lufthansa-Businessklasse lassen sich die 11,5 Stunden gut aushalten, auch wenn irgendwann der Hintern schmerzt.

Flugspur unseres Fluges
Flugspur unseres Fluges

Das Hotel Grand Mercure Singapore Roxy liegt recht günstig zwischen Flughafen und Innenstadt. Nichts außergewöhnliches, aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für mehr als einen kleinen Spaziergang zum Abendessen in der gegenüberliegenden Mall reicht die Zeit eh nicht.

Vincent auf der Fahrrad-Riksha
Vincent auf der Fahrrad-Riksha

Am nächsten Morgen geht es dann mit dem Hotelshuttle wieder zurück zum Flughafen. Soweit also alles nach Plan.
Die erste unschöne Planänderung gibt es dann auf dem Weg zur Gate. Was steht da, „Re-timed“? Abflug 17:10 statt 12:15 Uhr? Das war natürlich sehr ärgerlich, da wir extra die Nacht in Singapur eingeplant hatten, um nicht erst nachts in Bali anzukommen.
Von Air Asia gab es dann sogar einen Verzehrgutschein. 5 Euro/Person für das schlechteste Restaurant im Flughafen.

Mit Ketchup wird es essbar…
Mit Ketchup wird es essbar…

Wir hätten die Zeit natürlich besser nutzen können, wenn man uns schon beim Check-In informiert hätte, denn da hätte das Flugzeug, das defekt in Bali stand, schon eine Stunde unterwegs gewesen sein müssen.
Mit fünfeinhalb Stunden Verspätung geht es schließlich los, bei Air Asia sind pünktliche Flüge anscheinend nicht unbedingt die Regel, in den vier Tagen davor war kein Flug mit dieser Flugnummer weniger als eineinhalb Stunden verspätet. Von Entschädigungsregelungen wie in Europa oder den USA hat man hier übrigens noch nichts gehört. Pech gehabt.

Singapur - Denpasar/Bali
Singapur – Denpasar/Bali

Bis das Gepäck da ist, dauert es noch eine Weile, dafür klappt die Abholung durch das Hotel gut und wir sind gegen 21:45 Uhr im Intercontinental Bali Resort.

2016: Eine neue Reise

Nachdem es bei unserer letzten Australien-Reise vor zwei Jahren den ersten Reise-Blog gegeben hat, folgt jetzt die Fortsetzung.

Die Reiseroute führt diesmal von Frankfurt über Singapur nach Bali, dann weiter nach Melbourne. Von dort aus wird es eine Rundreise nach Swan Hill, Adelaide und zurück nach Melbourne geben. Auf dem Rückweg nach Deutschland gibt es dann noch mal zwei Tage Aufenthalt in Singapur.

Wer weiter nach untern scrollt, findet die alten Beiträge. Hoffentlich sind auch diese noch lesenswert, ansonsten immer mal wieder reinschauen, was es von dieser Reise aktuell zu berichten gibt.

Viel Spaß!

Ronald