Vom Hausboot zum Baumhaus

Die letzte Nacht im Hausboot und der Checkout verliefen ohne besondere Vorkommnisse.

Fazit: Wir sind nun mal keine Camping-Typen und Hausboot ist wie Camping auf dem Wasser. Alles etwas zu klein und zu eng. Trotzdem würden wir es vielleicht noch einmal machen, wenn man die Möglichkeit hätte, auch mal größere Strecken zurückzulegen. An diesem Ort können wir es nicht empfehlen. Das Revier ist zu klein, um sich mehrere Tage lang darin zu bewegen. Die Einweisung war zwar sehr gründlich, aber wenn wir bei Ebbe an unserem Liegeplatz angekommen wären, hätten wir das Boot möglichweise mit laufendem Motor und entsprechendem Schaden auf Grund gesetzt, obwohl wir uns an alle Regeln aus der Einweisung gehalten hätten. Dabei müsste diese Problematik dem Vercharterer bekannt sein.

Zum Frühstück sind wir nach Knysna gefahren, dort haben wir auch noch eingekauft und dann einen Abstecher ins Eisenbahn- und Transportmuseum nach George gemacht.

Was kostet es, eine doppelt durchgezogene Linie zu überfahren? OK, es war auch noch eine schraffierte Fläche (Abbiegespur), die ich zum Überholen genutzt habe und den Stunt sollte man nicht machen, wenn die Polizei in der Nähe ist. Also dann den Höchstsatz. 180 Euro sind wohl etwas mehr, als man es in Deutschland erwarten würde. Dabei war und bin ich froh, dass er keine Laserpistole dabei hatte. Ich will nicht wissen, was es gekostet hätte, wenn er mir auch noch die Geschwindigkeitsüberschreitung (>120:100) in Rechnung gestellt hätte…

Das Museum war recht interessant und der Eintritt mit 3 Euro für uns drei zusammen preislich mal eine Überraschung in die andere Richtung.

Von George ging es zurück Richtung Knysna und dann in die Berge zu unserem Baumhaus bei Teniqua Treetops. Und weil es dort nur sehr schlechten Internetempfang gibt, endet der Blog für heute an dieser Stelle. Morgen gibt es dann mehr aus dem Baumhaus…

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