La Romana nach Las Terrenas

Was gibt es besseres, den Abschied zu erleichtern, als schlechtes Wetter. Hier hat Fred geholfen. Fred sollte noch vor Erreichen der dominikanischen Republik zum Tropensturm hochgestuft werden. Das hat zwar nicht ganz gereicht, aber es gab trotzdem reichlich Regen und Wind.

Stürmische Aussichten

Beim Checkout gibt es leider ein Problem mit angeblich genutzten Artikeln aus der Minibar, immerhin geht es um 125 Dollar. Abgesehen davon, dass wir ganz sicher nichts davon genommen haben, war auch Bier dabei, was ich auch im Schlaf nicht anfassen würde. Es wurde dann das Zimmermädchen befragt und wir mussten über eine halbe Stunde warten. Das Zimmermädchen hat behauptet, dass die Dinge wirklich gefehlt hätten. Für mich bleibt es die wahrscheinlichste Erklärung, dass sie die falsche Zimmernummer notiert hat. Ich habe dann auf einem Notizzettel eine Erklärung abgegeben, dass wir nichts genommen haben und damit war das erledigt. So etwas habe ich noch nie erlebt und dass es gerade in so einem Hotel passiert, hinterlässt leider einen negativen Beigeschmack.
Nach fünf Nächten im Casa de Campo geht es also weiter nach Las Terrenas auf der Halbinsel Samana an der Nordküste. Die Fahrt dahin wird durch ein paar auf der Straße liegende Bäumen und Strommasten behindert, verläuft aber ohne größere Probleme.

Mittags gibt es typisch dominikanisches Streetfood: Chicharon de puerco (frittierte Schweineschwarte) mit gebratenen, reifen Kochbananen und Süßkartoffeln. Auch nicht gesund, aber lecker. Für Vincent war es leider etwas zu viel Fett…

Erster Blick auf Las Terrenas

Unser Hotel „Puerto Plaza“ in Las Terrenas ist sehr cool, gebaut im Stil zweier Schiffe. Wir haben eine Wohnung mit riesigem Wohnzimmer, drei Bädern und zwei Schlafzimmern auf zwei Ebenen ganz oben „im Schiff“. Vom Balkon aus hat man Blick auf den Strand und das Meer, die direkt auf der anderen Straßenseite beginnen.

Wir nutzen eine Regenpause und laufen in den nächsten Supermarkt, um uns mit ein paar Kleinigkeiten für das Abendessen zu versorgen. Ansonsten ist das eine gute Gelegenheit, um endlich mal den Blog für die ersten Tage fertigzustellen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.