Heimflug

Nach dem Besuch im ArtScience-Museum mussten wir noch einige Stunden totschlagen, da der Rückflug ab Singapur erst um 23:55 Uhr geplant war. Das Hotel hat uns zwar auch eine Möglichkeit gegeben, dass wir uns noch mal umziehen können, aber so eine luxuriöse Departurelounge wie im Interkontinental Bali Resort war das bei weitem nicht. Auch in einigen anderen Bereichen hat das Marina Bay Sands Schwächen. Es ist zwar immer noch ein Luxushotel und der Pool sowie die Aussicht sind phantastisch, aber die „Lobby“ hat den Charme der Checkin-Hallen am Frankfurter Flughafen und es gibt dort nur wenige, noch dazu unbequeme, Sitzmöglichkeiten. Als Hotelgast hat man das Gefühl, dass man, zwar auf hohem Niveau, letztlich nur durchgeschleust wird und nicht unnötig stören soll. Wir bereuen nicht, uns dies geleistet zu haben, aber wenn wir uns beim nächsten Mal wieder etwas gönnen wollen, wird es wohl eher wieder das Shangri-La – oder wir fliegen sofort nach Bali… Als wir gegen 19 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen fahren, gibt es gerade heftige Gewitter. Dafür, dass es Regenzeit ist und die Vorhersage für die zwei Tage nicht sehr gut war, haben wir mit dem durchweg trockenen Wetter viel Glück gehabt. Glück hatten wir auch mit den Pilotenstreiks bei der Lufthansa. Der Flug am Donnerstag ist ausgefallen und der Flug am Sonntag wird auch nicht stattfinden. Dafür hat der Kapitän es dann noch mal spannend gemacht, als er schon nach der geplanten Einsteigezeit zum Gate gekommen ist, um uns mitzuteilen, dass sie noch ein Problem mit einem Bremssystem haben und nicht sicher sind, wie lange die Klärung/Reparatur dauern wird. Wir haben uns schon mal mental darauf vorbereitet, noch eine Nacht in Singapur zu bleiben, aber letztlich ging es dann doch bald los. Um kurz vor halb Sieben sind wir in Frankfurt gelandet. LH779
Damit ist der Blog für diese Reise beendet!

Voraussichtlich geht es im nächsten März weiter, wenn wir wieder durch Südafrika reisen. Die Route steht bereits fest:
Südafrika

 

Rückreise/Stopover Singapur Teil 2

Am Freitag konnten wir dann noch mal im Club 55 frühstücken, an den Pool haben wir es aber nicht mehr geschafft.
Stattdessen sind wir ins ArtScience-Museum gegangen. Dort gibt es aktuell drei Ausstellungen:

1.: M.C. Escher „Journey to Infinity“

Der Mann mit den „unmöglichen Treppen“, aber auch noch viel mehr.

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Auch die Übergänge und sich wiederholenden Formen sind typisch für ihn:

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Die Ausstellung war aber auch interaktiv:

Vincent beim "Escher-Puzzle"
Vincent beim „Escher-Puzzle“

Es gab auch die Möglichkeit, eigene Musik zu komponieren, indem man Kartonstreifen gelocht und diese dann abgespielt hat:

Das Highlight aber war dies:

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Papa, ich habe die Mama geschrumpft…

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2.: Future World: Where Art meets Science

16 spektakuläre und meist interaktive Installationen, die Kindern und Erwachsenen Spaß machen.

Flowers and People:

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Sketch Town:
Bilder ausmalen und einscannen – schon erscheinen die großen und kleinen Kunstwerke auf der Videowand. Dort lassen sie sich auch durch Berührung ablenken bzw. bewegen.
Vincent kitzelt Babettes Haus:

Unser Flieger:DSC_0061 (2)

Auf der seitlichen Wand ist das ganze dann auch noch in 3D zu sehen:

Es gibt auch ein Sketch Aquarium. Babette hat dort die Qualle „Anita“ ausgewildert:

Auch das Aquarium ist interaktiv. Wenn man die Futtersäcke berührt, platzen sie und alle Tiere aus der Nähe stürzen sich darauf:

Im Light Ball Orchestra hat Vincent die Bälle getestet:

Im Crystal Universe spaziert man zwischen 170.000 LEDs durch. Die Effekte können von den Besuchern beeinflusst werden.

Wir haben extra im Souvenir-Shop nachgesehen, aber das gab es leider nicht zum Mitnehmen.

Die dritte Ausstellung hat sich mit der bemannten Raumfahrt beschäftigt. Bei weitem nicht so spektakulär wie die Future World, aber auch gut gemacht.

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Rückreise/Stopover Singapur Teil 1

Am Mittwoch geht es morgens zum Flughafen und dann mit leichter Verspätung (40 Minuten) nach Singapur. Diesmal fliegen wir mit Jetstar in der Business-Class. Jetstar ist der Billigableger von Qantas und somit ist die Business-Class eher mit einer Premium Economy von Lufthansa vergleichbar. Allerdings hat der Flug auch nur 390 Euro pro Person (one-way) gekostet. Für einen 7,5 Stunden-Flug ist das nicht schlecht. Geflogen sind wir mit einer B787 (Dreamliner) und es war alles sehr angenehm. Der Service war sehr gut und freundlich. Wir haben in der ersten Reihe gesessen und da Vincent so interessiert ins Cockpit geschaut hat, hat die Purserin und von sich aus angeboten, dass wir nach der Landung mal nach vorne dürfen (was wir auch gemacht haben).

Um kurz vor 19 Uhr waren wir dann im Hotel. Das Marina Bay Sands ist die Landmarke in Singapur. Direkt an der „Bay“, drei Türme mit 55 Stockwerken und über allem ein „Schiff“, auf dem sich in der 57. Etage ein großer Infinity-Pool befindet. Der Pool steht nur Hotelgästen zur Verfügung und dieses Vergnügen lässt man sich auch gut bezahlen. Aber wir haben es nicht bereut, man muss das einfach mal gemacht haben. Schon die Aussicht auf die Stadt aus unserem Zimmer in der 40. Etage war einfach grandios:

Blick aus der 40. Etage
Blick aus der 40. Etage

Wir sind erst mal losgezogen und haben uns ein paar Sandwiches gekauft. Mit diesen haben wir uns ans Wasser gesetzt und die erste der beiden abendlichen Licht- und Wassershows angesehen. Diese sind zwar ganz nett, aber man muss sie nicht unbedingt gesehen haben. Vincent war zwar schon todmüde, da wir ja schon drei Stunden Zeitverschiebung gegenüber Melbourne hatten (und er im Flugzeug die ganze Zeit Kinderprogramm geschaut hat), aber wir mussten danach einfach noch kurz den Pool testen und natürlich muss man (sich) da fotografieren.DSC_0932 (2)DSC_0940 (2)

Am Donnerstag wollten wir eigentlich die nähere Umgebung des Hotels erkunden, z.B. die Gardens by the Bay. Wir haben uns dann aber spontan dazu entschlossen, den Tag weitgehend am Pool zu verbringen. Genügend freie Liegen im Schatten gab es auch, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass man nach dem Checkout um 11 Uhr keinen Zugang mehr hat und die Fluktuation unter den Hotelgästen sehr hoch sein dürfte.
Wir sind dann also zwischen dem Pooldeck und den Snacks in der Clublounge in der 55. Etage hin- und hergependelt. DSC_0973 (2)

Schwimm nicht so weit raus!
Schwimm nicht so weit raus!
Snack im Club 55
Snack im Club 55

 

Blick auf die „Gardens by the Sea“ und das Meer vor Singapur vom Dach des Marina Bay Sands:

Am Abend haben wir uns noch zu einem Spaziergang um die Bay aufgemacht. Es war natürlich immer noch sehr warm und schwül, aber immerhin auch an diesem Tag noch trocken.

Außenansicht
Außenansicht

Leider haben wir Vincents Zimmerkarte verloren (vermutlich, als ich ihn bewusst umständlich auf meine Schultern gehoben habe). Wir sind daher nach der Hälfte des Weges wieder umgekehrt, konnten die Karte aber nicht mehr finden. Zum Glück war es kein Problem, im Hotel eine neue Karte zu bekommen.

Zurück im Hotel, noch einmal die Blick aus dem Zimmerfenster
Zurück im Hotel, noch einmal der Blick aus dem Zimmerfenster

 

 

Melbourne Teil 2/Ausklang

Die letzten Tage in Melbourne vergehen eher ruhig (daher gibt es davon auch keine Fotos und Videos). Daran hat das Wetter einen großen Anteil. Nach 33 und 35°C am Sonntag und Montag kam in der Nacht zu Dienstag der Temperatursturz auf 14°C (siehe auch hier: Temperatursprünge).

Am Sonntag haben wir Vincent und Charlie abgeholt und sind zum Queen Victoria Market gefahren. Dort haben wir ein paar Souvenirs gekauft und haben auch noch einmal Ziegenfleisch bekommen.
Abends sind wir dann aber erst mal im B’Churrasco brasilianisch essen gewesen. Die Speisekarte ist einfach, es gibt nur eine Wahl: Barbecue. 12 Sorten Fleisch und Wurst, am Tisch direkt vom Grillspieß geschnitten, dazu diverse Beilagen. Wenn man damit durch ist, geht es wieder von vorne los. So lange man will. Aber selbst ich habe nicht viel mehr als einen Durchgang geschafft, obwohl es sehr gut geschmeckt hat. Für 45$/32 Euro pro Person ist das auch noch sehr günstig.
Diesmal hat Babette bei Charlie übernachtet.

Montag haben wir uns dann wegen der Hitze erst mal einen ruhigen Vormittag gemacht. Am Nachmittag haben wir in einer Outlet-Mall noch ein wenig Geld umgesetzt und abends gab es dann das Ziegenfleisch. Ich werde bei jedem Mal besser, inzwischen auch schon ohne Rezept…

Letzter Tag in Melbourne ist dann der verregnete Dienstag. Am frühen Nachmittag gehen wir noch mal zum Markt, aber dummerweise müssen wir feststellen, dass dieser dienstags nur bis 14 Uhr geöffnet hat. Wir bekommen gerade noch ein paar Mitbringsel, aber keine Lebensmittel mehr.
Also ziehen wir weiter in ein Shopping-Center und kaufen dort im Supermarkt frischen Meeresfrüchte-Mix, den es abends mit Spaghetti gibt, alternativ dazu Bolognesesauce. Bei Vincent haben wir das Gefühl, dass er zwei Wochen lang gehungert und auf diesen Abend gewartet hat.

Rundreise Tag 10: Zurück nach Melbourne

Der Checkout aus unserer geliebten Unterkunft war spätestens 10 Uhr, was wieder zu etwas Stress geführt hat. Andererseits hatten wir an diesem Tag auch noch ein wenig vor uns, denn die eigentliche Great Ocean Route lag ja noch vor uns.

Zuerst einmal ging es mehr oder weniger an der Küste entlang nach Südosten zu den 12 Apostels. Auf der Fahrt hätte ich fast auch noch ein Känguru erlegt. Es saß am Straßenrand im Gras und obwohl ich bereits etwas mehr Abstand gehalten habe und etwas langsamer gefahren bin, hüpft dieses blöde Tier genau vor unser Auto. Als wir nach der Vollbremsung zum Stehen gekommen sind, waren noch ungefähr zwei Meter Platz.

Bay of Martyrs
Bay of Martyrs
12 Apostel zum ersten
12 Apostel zum ersten
und zum zweiten
und zum zweiten

Nach dem Stop an den 7 Felsen, die 12 Apostel heißen, sind wir noch nicht Richtung Melbourne abgebogen, sondern weiter auf der Great Ocean Road gefahren. Im Great Otway National Park gibt es den „Maits Rest“, einen kleinen sehr schönen Rundweg durch den Regenwald mit riesigen Farnen und noch viel größeren Eukalyptusbäumen. Mit bis zu 150 Metern Höhe halten sie auch mit den amerikanischen Mammutbäumen mit.

Gumtree 1
Gumtree 1

Wenn ein Baum auf einem anderen, umgestürzten Baum zu wachsen beginnt und dieser Baum dann irgendwann verrottet ist, entstehen diese Gebilde. Den Ureinwohnern haben sie als Unterschlupf gedient.

Gumtree 2
Gumtree 2

Bald darauf erreichen wir die Ostküste des südlichen Landeszipfels, entlang der die Great Ocean Road nach Nordosten in Richtung Melbourne verläuft. Die Küste ist sehr schön, allerdings bedeutet das auch, dass die Straße etwa ab dem Ort Apollo Bay für über 50 Kilometer fast nur noch aus engen Kurven besteht. Zu meiner Überraschung ist das diesmal niemandem von uns auf den Magen geschlagen, aber das Autofahren macht dann irgendwann nicht mehr viel Spaß, denn es waren vorher schon zwei Stunden Fahrzeit und danach sind es bis Melbourne auch noch mal zwei Stunden.

Zwischendurch haben wir noch einen weiteren Australier getroffen. Dieser Kakadu hat allerdings zusammen mit seinen Kumpeln ziemlich hartnäckig gebettelt.

Kakadu
Kakadu

Nach 2300 Kilometern durch das südliche Australien hat unser Auto keine Beulen und Schrammen, aber es muss wohl zwei- bis dreimal durch die Waschanlage:

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Unsere Unterkunft, eine AirBnB-Wohnung mit zwei Schlafzimmern in West Melbourne, fällt wieder in die Kategorie: Günstig, relativ zentral und von der Einrichtung her noch ok.
Vincent ist ja schon groß und schläft diese Nacht bei Charlie, nachdem wir alle zusammen essen gegangen sind.
In dem Restaurant, in dem wir eher ungeplant gelandet sind, fragen wir, ob sie einen Tip für eine gute Cocktail-Bar haben und wie der Zufall es will, gibt es gleich um die Ecke, aber etwas versteckt, das Murmur. Die Cocktails sind originell, aber teuer und weitgehend alkoholfrei, dafür ist die Atmosphäre mit großen, alten Ledersofas in einem ehemaligen Speicher sehr schön.
Bei unserem zweiten Stop landen wir dann im Red Hummingbird. Die Latin Party war zwar nicht ganz so gut wie erhofft, aber es gibt dort auch eine Dachterrasse. Dachterrassen sind in Melbourne der letzte Schrei (oder schon Tradition?) und es ist in der Tat eine nette Atmosphäre, wenn man zwischen den Hochhäusern auf dem Dach eines alten Gebäudes steht.

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Rundreise Tag 9: Warrnambool

Wir lassen es heute erst mal langsam angehen. Vincent nimmt ein ausführliches Bad im Whirlpool.

Nach einem späten Frühstück machen wir uns auf zu einem kleinen Spaziergang durch Warrnambool, der sich dann zu einer größeren Wanderung entwickelt. Erster Stop ist der Lake Pertobe Adventure Park, ein sehr schön angelegter Park mit großen Spielplätzen.

Lake Pertobe Park
Lake Pertobe Park

Von dort geht es weiter am Strand der Lady Bay entlang mit einer Pause am Pavilion Cafe zum Breakwater Rock Pier und dann zur Middle Island.

Lady Bay
Lady Bay
Middle Island
Middle Island

Die Insel darf nicht betreten werden, da es dort auch eine Kolonie mit Zwergpinguinen gibt, von denen allerdings tagsüber nicht viel zu sehen ist. Und weil wir gerade so gut unterwegs sind, laufen wir noch weiter bis zum „Thunder Point“, an dem die Wellen besonders laut auf die Felsen schlagen sollen (nur heute nicht).

Merri Marine Sanctuary
Merri Marine Sanctuary

Insgesamt waren das rund 6 Kilometer und da es schon 18 Uhr ist und wir für 18:30 Uhr einen Tisch reserviert haben, nehmen wir uns ein Taxi zurück in die Stadt. Wir haben ja noch mehr vor…

Nach dem Abendessen bei „Clovelli“ gehen wir kurz nach Hause und machen uns für das Abendprogramm fertig.
Wir haben einen „Guided Night Walk“ im Tower Hill Wildlife Reserve gebucht. Interessante Informationen zur Geschichte gibt es auch hier: History and Heritage.
Schon auf der Anfahrt stehen die ersten Kängurus an und auf der Straße, am Parkplatz sitzt ein Koala im Baum. Beim letzten Tageslicht gehen wir mit unserem Führer John und einer weiteren Familie los. Rund um das Besucherzentrum haben sich schon mehrere Kängurus eingefunden, die auf den Wiesen weiden. Gleich daneben sitzt ein Koala mit Baby auf dem Rücken im Baum. Im Verlauf der Tour sehen wir noch mehr Koalas, Kängurus, Fledermäuse und einige Opossums. Den Sugar Glider (Kurzkopfbeutelgleiter) sehen wir nur als einen kurzen Schatten. Auch über die Tiere, die wir nicht sehen, teilweise aber hören, wie die zahlreichen Frösche, erfahren wir viel interessantes.

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Zwischendurch darf Vincent auch mal den Suchscheinwerfer tragen.

Nach zwei Stunden Wanderung gibt es noch ein heißes Getränk am Besucherzentrum. Obwohl es schon kurz vor elf und ziemlich kühl ist, ist Vincent voll dabei und uns allen hat die Tour sehr viel Spaß gemacht.

 

Rundreise Tag 8: Mount Gambier nach Warrnambool

Der Tag beginnt mit einem Ständchen zu Babettes 45. Geburtstag.

Zum Frühstück geht es in die Metro Bakery and Cafe, Die Pancakes waren sehr reichhaltig, dabei hätte ich mich gerne noch durch die Kuchentheke gegessen. Brot können sie nicht so gut, aber der Kuchen…

Anschließend machen wir den obligatorischen Fotostop am Blue Lake. Vor ein paar (tausend) Jahren ist hier Lava in Felsspalten geflossen und dann auf Wasser getroffen. Das Ergebnis war ein lauter Knall und dann dieses Loch, das sich anschließend mit Wasser gefüllt hat und zu diesem See wurde. Am Rand sieht man eine dunkle Schicht, das ist die Lava. Darüber hat sich die Asche abgelagert.

Blue Lake
Blue Lake

In der Nähe gibt es den Valley Lake Wildlife Park. Mit Kängurus. Und Koalas. Angeblich. Wir haben wieder kein Glück, in der Mittagssonne lassen sich nur ein paar Enten und Gänse sehen.

Ein Stück weiter besichtigen wir noch die Princess Margaret Rose Höhle. Entdeckt wurde sie, als sich ein Mann aus der Gegend vor 80 Jahren in ein Loch abgeseilt hat, auf das er beim Jagen gestoßen war.

Der ursprüngliche Einstieg in die Höhle
Der ursprüngliche Einstieg in die Höhle

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Stein, nicht Schleim
Stein, nicht Schleim

Am späten Nachmittag erreichen wir Warrnambool. Die Wohnung, bzw. eher ein Stadthaus im Bungalowstil, ist sehr schön und gemütlich. Zwei Schlafzimmer, drei Bäder (eins mit Whirlpool) und die Sofalandschaft lassen sofort die Frage aufkommen, warum wir nur für zwei Nächte gebucht haben.
Leider geht es sowohl Vincent wie mir an diesem Abend nicht so gut, daher verzichten wir auf das große Geburtstagsessen und holen uns etwas aus einem Restaurant in der Nähe.

Vorlese-Kuschel-Stunde
Vorlese-Kuschel-Stunde