Rückreise/Stopover Singapur Teil 1

Am Mittwoch geht es morgens zum Flughafen und dann mit leichter Verspätung (40 Minuten) nach Singapur. Diesmal fliegen wir mit Jetstar in der Business-Class. Jetstar ist der Billigableger von Qantas und somit ist die Business-Class eher mit einer Premium Economy von Lufthansa vergleichbar. Allerdings hat der Flug auch nur 390 Euro pro Person (one-way) gekostet. Für einen 7,5 Stunden-Flug ist das nicht schlecht. Geflogen sind wir mit einer B787 (Dreamliner) und es war alles sehr angenehm. Der Service war sehr gut und freundlich. Wir haben in der ersten Reihe gesessen und da Vincent so interessiert ins Cockpit geschaut hat, hat die Purserin und von sich aus angeboten, dass wir nach der Landung mal nach vorne dürfen (was wir auch gemacht haben).

Um kurz vor 19 Uhr waren wir dann im Hotel. Das Marina Bay Sands ist die Landmarke in Singapur. Direkt an der „Bay“, drei Türme mit 55 Stockwerken und über allem ein „Schiff“, auf dem sich in der 57. Etage ein großer Infinity-Pool befindet. Der Pool steht nur Hotelgästen zur Verfügung und dieses Vergnügen lässt man sich auch gut bezahlen. Aber wir haben es nicht bereut, man muss das einfach mal gemacht haben. Schon die Aussicht auf die Stadt aus unserem Zimmer in der 40. Etage war einfach grandios:

Blick aus der 40. Etage
Blick aus der 40. Etage

Wir sind erst mal losgezogen und haben uns ein paar Sandwiches gekauft. Mit diesen haben wir uns ans Wasser gesetzt und die erste der beiden abendlichen Licht- und Wassershows angesehen. Diese sind zwar ganz nett, aber man muss sie nicht unbedingt gesehen haben. Vincent war zwar schon todmüde, da wir ja schon drei Stunden Zeitverschiebung gegenüber Melbourne hatten (und er im Flugzeug die ganze Zeit Kinderprogramm geschaut hat), aber wir mussten danach einfach noch kurz den Pool testen und natürlich muss man (sich) da fotografieren.DSC_0932 (2)DSC_0940 (2)

Am Donnerstag wollten wir eigentlich die nähere Umgebung des Hotels erkunden, z.B. die Gardens by the Bay. Wir haben uns dann aber spontan dazu entschlossen, den Tag weitgehend am Pool zu verbringen. Genügend freie Liegen im Schatten gab es auch, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass man nach dem Checkout um 11 Uhr keinen Zugang mehr hat und die Fluktuation unter den Hotelgästen sehr hoch sein dürfte.
Wir sind dann also zwischen dem Pooldeck und den Snacks in der Clublounge in der 55. Etage hin- und hergependelt. DSC_0973 (2)

Schwimm nicht so weit raus!
Schwimm nicht so weit raus!
Snack im Club 55
Snack im Club 55

 

Blick auf die „Gardens by the Sea“ und das Meer vor Singapur vom Dach des Marina Bay Sands:

Am Abend haben wir uns noch zu einem Spaziergang um die Bay aufgemacht. Es war natürlich immer noch sehr warm und schwül, aber immerhin auch an diesem Tag noch trocken.

Außenansicht
Außenansicht

Leider haben wir Vincents Zimmerkarte verloren (vermutlich, als ich ihn bewusst umständlich auf meine Schultern gehoben habe). Wir sind daher nach der Hälfte des Weges wieder umgekehrt, konnten die Karte aber nicht mehr finden. Zum Glück war es kein Problem, im Hotel eine neue Karte zu bekommen.

Zurück im Hotel, noch einmal die Blick aus dem Zimmerfenster
Zurück im Hotel, noch einmal der Blick aus dem Zimmerfenster

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.