Singapur 1

Samstag:
Vincent macht ja fast alles ohne Probleme mit, aber die Sache mit der Zeitverschiebung klappt noch nicht so gut. Es hat bis kurz vor eins gedauert, bis auch er endlich mal eingeschlafen ist.

Den freien Tag wollen wir natürlich nutzen, um ein wenig von der Stadt zu sehen. Nicht alles ist billig in Singapur, aber Taxis sind sehr günstig. Bei 3 Euro für den ersten Kilometer und 30 Cent für jeden weiteren braucht man sich nicht mit der Suche nach öffentlichen Verkehrsmitteln aufzuhalten. Allerdings muss man auch erst einmal ein Taxi bekommen. Am Hotel ist das natürlich kein Problem, in der Stadt schon eher. Die Taxis halten nicht an der Straße, wenn dort eine gelbe Linie aufgemalt ist und das ist in der Innenstadt fast überall der Fall.

Unser erster Stop ist das Feuerwehrmuseum in der Central Fire Station. Das Museum ist klein aber fein mit einigen interaktiven Elementen. So kann man eine Wärmebildkamera ausprobieren, ein virtuelles Feuer mit echtem Wasser löschen oder durch die Handschuhe eines Schutzanzugs ein „defektes“ Ventil schließen. Den nachhaltigsten Eindruck aber hat bei Vincent die Feuerwehrmann-Schaufensterpuppe hinterlassen, die an der Stange aus der oberen Etage heruntergerutscht kam. Er hat sich so erschreckt, dass er in Panik davongelaufen ist und sich hinter dem nächsten Feuerwehrauto versteckt hat.  Später aber war er so beeindruckt, dass er allen Leuten, die er an dem Tag noch getroffen hat, erzählen musste, dass er eine Puppe gesehen hat, die an der Stange runtergerutscht ist.

Vincent und der Feuerwehrmann an der Stange - die Panik ist noch zu sehen.
Vincent und der Feuerwehrmann an der Stange – die Panik ist noch zu sehen.
Vincent mit der Wärmebildkamera gefilmt
Vincent mit der Wärmebildkamera gefilmt
Auch einen Rettungshund gibt es im Museum. Bei  uns würde er wegen der Verletzungsgefahr auf das Geschirr verzichten, hier trägt er die "K-9 Cam".
Auch einen Rettungshund gibt es im Museum. Bei uns würde er wegen der Verletzungsgefahr auf das Geschirr verzichten, hier trägt er die „K-9 Cam“.

Das Klima (über 30°C und 80% Luftfeuchtigkeit) kommt ja nicht überraschend, aber unser weiteres Programm fällt dann doch kürzer aus als geplant. Wir laufen noch bis zur Marina Bay, machen uns aber danach bald wieder auf den Rückweg.

Am Singapore River
Am Singapore River
Ein Bad gefällig?
Ein Bad gefällig?

Den Rest des Tages geht es dann eher ruhig zu: Mittagsschlaf, High Tea, Pool und abends großes Buffet in einem der Hotelrestaurants.

In der Hotellobby
In der Hotellobby

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