Sydney 1

Montag:
Heute gibt es erst mal Touri-Programm mit Shopping und den berühmten Sehenswürdigkeiten Opernhaus, Harbour Bridge usw.

Das Opernhaus einmal nicht aus der Standardperspektive
Das Opernhaus einmal nicht aus der Standardperspektive
Kleine Schiffe, große Schiffe und ganz große Schiffe
Kleine Schiffe, große Schiffe und ganz große Schiffe

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Abends gehen die Heynes noch mal zusammen Essen. Es gelingt uns diesmal gerade noch, anders als am Abend davor, mit dem Essen fertig zu werden, bevor Vincent einschläft.

Fiji – Sydney

Sonntag:
Die Reise von Fiji nach Sydney verläuft ohne besondere Vorkommnisse.
Virgin Australia hat mal wieder Probleme mit der Uhrzeit, aber das kennen wir ja schon. Diesmal sind die Zeiten, die in der Anzeige über den Flugverlauf angegeben sind, alle eine Stunde zu früh…

Beim Anflug auf Sydney gibt es schöne Bilder von der Innenstadt zu sehen.

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...noch einmal von der anderen Seite
…noch einmal von der anderen Seite

Als Unterkunft habe ich über AirBnB eine Wohnung in Pyrmont, also direkt gegenüber der Innenstadt am Darling Harbour, gemietet. Mit ca. 1000 Euro für vier Nächte und Platz für 8 Personen ist sie relativ günstig. Dummerweise sind in den letzten Monaten einiger Bewertungen über schlechte Ausstattung und mangelnde Sauberkeit abgegeben worden. Dazu kommt, dass der Vermieter bis zu unserer Ankunft nicht auf meine Mail mit Fragen zur Schlüsselübergabe geantwortet hat. Auch telefonisch war er nicht mehr zu erreichen. Wir haben uns also schon überlegt, was wir machen, wenn er sich gar nicht mehr meldet oder die Wohnung zu dreckig ist. Bei AirBnB zahlt man ja im Voraus…
Die Sorgen waren dann aber doch unbegründet. Der Vermieter war erreichbar, als wir ihn vom Flughafen aus angerufen haben und hat uns am Haus erwartet. Die Wohnung ist zwar nicht nagelneu, aber insgesamt in Ordnung und nicht zu beanstanden. Vor allem ist die sehr gut gelegen und hat eine tolle Aussicht auf die City:

Darling Harbour
Darling Harbour

Kurz nach uns trifft Heides Tochter Tanja mit ihrem Sohn Ruben ein. Wir sind dann bis Mittwoch zu acht.

Fiji 7

<Murmeltiermodus ein>
Samstag:
So, aber jetzt:

Blick aus dem Schlafzimmer
Blick aus dem Schlafzimmer

Die Wolken sind weg, es ist das perfekte Wetter für einen Ausflug nach Beachcomber Island. Das Boot fährt an dem nahegelegenen Hotel ab und macht noch einen Stop in Denarau auf der anderen Seite der Bucht, bevor es in 40 Minuten auf die Insel geht.

Beachcomber Island
Beachcomber Island

<Murmeltiermodus aus>

OK, das mit der täglichen Wiederholung in Endlosschleife hat leider nicht funktioniert, aber wir waren zum Abschluss noch mal auf Beachcomber Island. Das Wetter ist wieder schlechter geworden, aber bis kurz vor der Rückfahrt war es trocken und die Temperaturen sind eher angenehm niedrig. Neue Fotos gibt es allerdings nicht.
Ich bin diesmal Wracktauchen gewesen (35 Minuten/25 m), was auch mal eine spannende Erfahrung war.
Ansonsten war es eher ein ruhiger Tag, der mit einem gemeinsam gekochten Abendessen zu Ende ging.

Morgen geht es dann weiter nach Sydney!

Fiji 6

Freitag:
Mit Hilfe unserer Villamanagerin wird heute ein Wunsch von mir erfüllt: Wir besichtigen die Zuckerfabrik in Lautoka.
Nach etwas Hin und Her darf Vincent doch mitkommen und nach etwas Hin und Her dürfen wir doch Fotos machen, daher sind Fotos und Videos leider nur mit dem Handy gemacht.

Wir werden mitten durch die Fabrik geführt und bekommen einen sehr interessanten Einblick in die Produktion. Verschiedene Steuerstände auf dem Weg bieten nicht nur weitere Informationen, sondern verschaffen dank Klimaanlage auch eine willkommene Abkühlung.

Grob beschrieben funktioniert es so:
Die Zuckerrohrstangen werden zerhackt, dann wird der Zucker mit heißem Wasser von den Fasern gelöst. Die Fasern werden so weit ausgepresst, bis sie ganz trocken sind. Mit ihnen wird dann in großen Öfen heißes Wasser und Wasserdampf erzeugt, mit dem wiederum die Fabrik versorgt wird.
Der Zuckersirup wird zum Kristallisieren gebracht und die Zuckerkristalle werden mit Zentrifugen vom restlichen Sirup getrennt. Am Ende steht der Rohzucker, der dann exportiert wird.

Abladen des Zuckerrohrs vom LKW
Abladen des Zuckerrohrs vom LKW

Video 1: Der Zuckerrohr erreicht die Fabrik per LKW und Schmalspureisenbahn. Nach dem Wiegen werden die LKW und Waggons entladen.

Video 2: Die zerhackten Zuckerrohrstangen auf dem Weg zum Diffusor.

Fertiger Rohzucker
Fertiger Rohzucker

Anschließend waren wir noch einmal in Lautoka auf dem Markt, dem Souverniermarkt und beim Metzger (morgen Abend gibt es Ziege! ;-)).

Für den Abend haben wir uns ein typisch fidschianisches (?) Essen in unsere Villa bestellt. Eingeleitet wird es vom „Hausmeister“ Jope, der uns erklärt, was es mit einer Kava-Zeremonie auf sich hat. Auf jeden Fall sehr interessant, allerdings geschmacklich nicht unbedingt für jedermann. Es werden Äste oder Wurzeln des Kava-Baumes getrocknet und gemahlen und dann in einer Holzschale mit Wasser vermischt. Getrunken wird aus halben Kokosnussschalen. Vor dem Trinken wird einmal geklatscht, danach dreimal. Die anderen begleiten es jeweils mit dreimaligem Klatschen. Abgehalten wird die Zeremonie auf Strohmatten auf dem Boden.
Wir hatten nur eine leichte Mischung, normalerweise entscheidet der Häuptling über die Stärke des Getränks und da können auch schon zwei Schalen eine deutliche Wirkung haben.
Für Staatsgäste ist dies Pflichtprogramm bei der Ankunft in Fiji.

Zu Essen gab es dann einen Salat mit mariniertem rohen Fisch, Huhn, Taro, Gemüse aus Taroblättern und Salat, als Nachtisch Bananen mit Vanilleeis.

Das Essen kommt
Das Essen kommt!

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Es schmeckt alles hervorragend und es ist mehr, als wir essen können, daher hätten wir es gerne mit dem Personal geteilt, aber die beiden Köchinnen, die Managerin und Jope vertreiben sich die Zeit lieber mit Kava…
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Fiji 5

Donnerstag:
So, aber jetzt:

Blick aus dem Schlafzimmer
Blick aus dem Schlafzimmer

Die Wolken sind weg, es ist das perfekte Wetter für einen Ausflug nach Beachcomber Island.
Das Boot fährt an dem nahegelegenen Hotel ab und macht noch einen Stop in Denarau auf der anderen Seite der Bucht, bevor es in 40 Minuten auf die Insel geht.

Beachcomber Island
Beachcomber Island (Das Foto habe ich wirklich selbst gemacht)

Ich bin ja für meine überschwänglichen Beschreibungen bekannt, aber das hier war schon nicht schlecht. 😉 Man könnte auch sagen, es war nahezu perfekt.
Babette und Charlie gehen gleich mal auf Schnorcheltour.
Ich fange mit einem Tauchgang an (42 Minuten/15 m). Leider habe ich mein Logbuch nicht dabei und auch keine aktuelle Untersuchung, aber mein Tauchausweis reicht. Was Diabetes ist, weiss man hier nicht so genau, aber mein Guide, mit dem ich allein unterwegs bin, fragt mich ungefähr einmal pro Minute, ob ich OK bin. Wir tauchen einmal um ein Riff herum, Höhepunkt ist ein Tunnel in zehn Metern Tiefe mit ungefähr 1,5 m Durchmesser und 5 m Länge.

Ansonsten verbringen wir einen Tag mit echtem Südseefeeling: Baden in türkisblauem Wasser, Dösen in der Hängematte zwischen zwei Kokospalmen und einen Cocktail zur Happy Hour vor dem Mittagessen.
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Voll cool
Voll cool
Nein, nicht das Mittagessen
Nein, das ist nicht das Mittagessen

So ein Ausflug kostet übrigens 40 Euro incl. Mittagessen.
Abends gehen wir (schon wieder) ins „The Boatshed“ und zahlen für hervorragendes Essen und Trinken mit 7 Personen insgesamt 120 Euro. Fiji ist, anders als erwartet für ein paar kleine Inseln mitten im Ozean, sehr preisgünstig (erst recht, wenn man vorher in Australien war).

Mein Vater wäre heute 73 Jahre alt geworden, aber wir waren uns sicher, dass er uns von seiner Wolke aus beobachtet und auch seinen Spaß hat.

Ein Tag, der dann auch noch so zu Ende geht, könnte ruhig mein „Murmeltier-Tag“ werden und jeden Morgen wieder von vorne beginnen!DSC_0500 (1280x848)

 

Fiji 4

Mittwoch:
Jetzt wird es aber Zeit für einen Strandtag. Wir fahren an die Südküste zur Natadola Bay. Die Sonne ist zwar immer noch die meiste Zeit hinter den Wolken, aber die Temperaturen stimmen und auch das Meer hat eine angenehme Temperatur.
Um nicht über einen Schleichweg an den Strand fahren zu müssen, erzähle ich dem Pförtner vom Hotel Intercontinental Fiji, dass wir dort essen wollen und so können wir den Hotelparkplatz nutzen.
Später gehen wir dann tatsächlich für eine Stärkung ins Hotelrestaurant. Als „Hotelgäste“ dürfen wir damit auch die Pools nutzen, was besonders Vincent sehr gut gefällt.

Natadola Beach
Natadola Beach

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Fiji 3

Dienstag:
Brigitte hat Geburtstag, was mit einem kleinen Ständchen zum Frühstück eingeleitet wird (obwohl es in Deutschland noch gar nicht Dienstag ist).
Wir fahren zum „Garden of the Sleeping Giant“. Neben viele Orchideen gibt es üppige tropische Vegetation zu sehen – und mal wieder die Gelegenheit für ein paar schöne Fotos.
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Mal wieder ein Familienfoto
Mal wieder ein Familienfoto

DSC_0314 (1280x853) DSC_0326 (1280x1216)Anschließend fahren wir weiter nach Lautoka, um in der Markthalle einzukaufen. Fleisch gibt es dort nicht und auch der Metzger in der Nähe hat keine große Auswahl, also entscheiden wir uns für Fisch. Wir wissen zwar nicht genau, um welche Art von Fisch es sich handelt (die Vermutung geht in Richtung Coral Trout), aber er wird sehr gut schmecken (auf dem Foto sind andere Fische zu sehen).
DSC_0340 (1280x662)DSC_0346 (1280x539)DSC_0348 (1280x434)Abends wird Brigitte noch mal mit einem kleinen Geburtstagskuchen überrascht.
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Mit Sonne gibt es auch mal einen Sonnenuntergang
Dank Sonne gibt es auch mal einen Sonnenuntergang