Melbourne 8

Montag:
Zusammen mit Charlie fahren wir nach Phillip Island, knapp zwei Stunden von Melbourne entfernt.

Unser erster Stop ist das Koala Conservation Center. Dort kann man in verschiedenen Freigehegen Koalas aus der Nähe sehen. Auch in der größeren umgebenden Anlage kann man mit etwas Glück Kolas sehen, wir haben außerdem einige Papageien, Wallabies (die kleineren Känguruhs) und eine Echse gesehen.
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Nach dem Treffen mit den Koalas fahren wir zu unserem Hotel. Wir haben im Ramada Resort ein Cottage mit zwei Schlafzimmern für diese Nacht.

Anschließend geht es weiter zum Nobbies Center an der Westspitze der Insel. Die Robben auf Seal Island kann man zwar auf die Entfernung nicht erkennen, aber immerhin gibt es wilde Küste, viele Möwen und reichlich Wind. Dazu sehen wir auf der Anfahrt unser erstes frei lebendes Känguruh.

Wilde Küste am Nobbies Center
Wilde Küste am Nobbies Center

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Dieses Model macht auch im Sturm noch eine gute Figur
Dieses Model macht auch im Sturm noch eine gute Figur

Um 19 Uhr fahren wir zur Penguin Parade. Über 30.000 Zwergpinguine leben hier und jeden Abend bei Einbruch der Dunkelheit kommen jetzt während der Brutzeit rund 2000 von ihnen nach mehrtägigen oder mehrwöchigen Fischtouren an diesem einen Strand an Land. Dann machen sie sich auf den Weg und wackeln zu ihren Nestern. Zwergpinguine sind nur gut 30 cm groß und leben in Höhlen oder gerne auch in bereitgestellten Brutkästen.
Wir haben „Penguin-Plus“-Karten für die Tribüne, die direkt an einem der Wege steht, den die Pinguine auf dem Weg zu ihren Nestern nehmen. Ab 19:30 Uhr sitzen wir dort im eiskalten, stürmischen Wind und warten auf die erste Pinguine. Am Vortag waren sie um 20:08 Uhr da, diesmal werden sie um 20:05 Uhr erwartet. Wegen der Bedrohung durch Raubvögel bleiben die Pinguine im Wasser, bis es fast ganz dunkel ist.
Trotz angespanntem Suchen passiert erst mal nichts, bis dann plötzlich um 20:11 Uhr rund 20 der kleinen Tiere am Strand stehen. Man sieht sie nicht kommen, sie sind einfach da.
Es kommen dann in Abständen von wenigen Minuten immer mehr, mal 10, mal 30, mal 50 Pinguine. Wir können sie auf dem Weg zu ihren Nestern von einem Steg aus aus unmittelbarer Nähe beobachten. So machen wir uns gemeinsam auf den Weg weg vom Strand und da wir ziemlich durchgefroren sind, fahren wir bald zurück ins Hotel.

Zum Schutz der Pinguine sind Foto- und Filmaufnahmen komplett untersagt, daher sind wir noch mal in die „green Box“ gestiegen, um zumindest ein Pinguin-Foto zu haben:

Das war kalt... ;-)
Das war kalt… 😉

 

Melbourne 7

Sonntag: A Day out with Thomas
Wer kennt die kleine blaue Dampflokomotive Thomas nicht?
Wir hatten heute das Vergnügen, (einen) Thomas live zu erleben und eine Runde mit dem von Thomas (und einer Diesellok) gezogenen Zug zu fahren. Außerdem gab es noch eine Runde mit dem Green Bulgy Bus (Baujahr 1952) und ein kleines Theaterstück mit dem Dicken Kontrolleur und Thomas.

Vincent und Green Bulgy
Vincent vor dem Green Bulgy…
...und mit dem (nicht ganz so) dicken Kontrolleur.
…und mit dem (nicht ganz so) dicken Kontrolleur.

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Der Führerstand von Thomas
Der Führerstand von Thomas

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Melbourne 6

Samstag:
Zu den beliebtesten Ausflugszielen am Wochenende gehört St. Kilda. Da trifft es sich gut, dass sich unsere Wohnung dort befindet und es nur ein paar Haltestellen mit der Straßenbahn bis an den Strand sind.

Unser erster Stop ist der Luna Park, ein Freizeitpark mit freiem Eintritt, aber saftigen Preisen für die Fahrgeschäfte. Wir entschliessen uns  daher, für Vincent einen Tagespass zu kaufen und uns selbst auf die Fahrgeschäfte zu beschränken, bei denen wir als Begleitperson mitfahren müssen.
Immerhin, Vincent hat seinen Spaß gehabt:

Mein Highlight waren übrigens die Bremser auf der Achterbahn. Die sind eindeutig einen Eintrag auf der „Einfach schräg!„-Seite wert.

Später sind wir dann noch an den Strand gegangen haben einen kleinen Spaziergang durch St. Kilda gemacht. Vincent ist seit unserem Dänemark-Urlaub Strand-Fan und hat sofort angefangen, im Sand zu graben. Noch eine Woche bis Fiji…

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Melbourne 5

Freitag:
Die Mädels haben heute Friseur- und Shoppingtag, Vincent und ich lassen es langsam angehen und besuchen am Nachmittag das Aquarium.

Das war kalt... ;-)
Das war kalt… 😉

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Die Tauchen fand Vincent besonders spannend
Die Taucher fand Vincent besonders spannend

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Wenn der Krebs seine Arme ausbreitet, ist er ungefähr so groß wie Vincent.
Wenn der Krebs seine Arme ausbreitet, ist er ungefähr so groß wie Vincent.

Babette und ich nutzen dann die Gelegenheit, einen Babysitter zu haben, und setzen am Abend die Tour durch das Nachtleben Melbournes fort…

Melbourne 4

Donnerstag:
Heute waren wir zum ersten Mal auf dem Queen Victoria Market. Dort gibt es sowohl frische Lebensmittel wie auch andere Neuware. Das Angebot ist sehr gut, auch wenn das meiste wie überall in Australien ein gutes Stück teurer ist als bei uns.
Heute Abend gibt es Jakobsmuscheln, Schwertfischfilets, grünen Spargel und frische Nudeln. Für morgen hoffen wir auf Grillwetter und haben Ribeyesteaks mitgenommen. Nächste Woche muss ich unbedingt noch einmal hin, dann kaufen wir Ziegenfleisch!

Selten so eine saubere Markthalle gesehen
Selten so eine saubere Markthalle gesehen
Känguruh, Krokodil oder lieber Emu?
Känguruh, Krokodil oder lieber Emu?

DSC_0834 (1280x835)DSC_0841 (1280x825)Vincent hat eine typisch Australischen Hut aus Känguruhleder bekommen. Überzeugt hat ihn, dass man den auch bei Regen tragen kann – es gab gerade einen Schauer.DSC_0843 (1280x1195)

Nach dem Einkauf mussten wir erst mal einen kleinen Mittagsschlaf machen. Nur Vincent nicht, auf keinen Fall. Wir haben uns dann einfach hingelegt und ihn spielen lassen. Als wir wieder wach waren, war es in der Wohnung verdächtig leise:

Ich bin nicht müde!
Ich bin nicht müde!

Heute Abend gehen Babette und ich zu „Les Miserables“ – für mich ungefähr zum 10. Mal, aber es kann ja nicht sein, dass wir in einer Stadt sind, in der das Musical läuft, ohne es zu sehen.

 

Melbourne 3

Mittwoch:
Na ja, die Nacht war ähnlich wie die Nacht zuvor, allerdings hat sie diesmal der Wecker um halb neun beendet.

Um 11 Uhr sind wir mit Charlie im Filmmuseum verabredet. Dort gibt es eine Sonderausstellung von DreamWorks Animation. Nicht unbedingt spektakulär, aber doch einige interessante Animationen und interaktive Elemente.
Auch das Filmmuseum kann man sich gut mal ansehen:
Vincent im „Timeslice“-Film: Link

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Der Zoo aus Madagascar im Modell
Der Zoo aus Madagascar im Modell
Vincent hatte viel Spaß mit seinen ganz eigenen Animationen
Vincent hatte viel Spaß mit seinen ganz eigenen Animationen

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