Fiji 5

Donnerstag:
So, aber jetzt:

Blick aus dem Schlafzimmer
Blick aus dem Schlafzimmer

Die Wolken sind weg, es ist das perfekte Wetter für einen Ausflug nach Beachcomber Island.
Das Boot fährt an dem nahegelegenen Hotel ab und macht noch einen Stop in Denarau auf der anderen Seite der Bucht, bevor es in 40 Minuten auf die Insel geht.

Beachcomber Island
Beachcomber Island (Das Foto habe ich wirklich selbst gemacht)

Ich bin ja für meine überschwänglichen Beschreibungen bekannt, aber das hier war schon nicht schlecht. 😉 Man könnte auch sagen, es war nahezu perfekt.
Babette und Charlie gehen gleich mal auf Schnorcheltour.
Ich fange mit einem Tauchgang an (42 Minuten/15 m). Leider habe ich mein Logbuch nicht dabei und auch keine aktuelle Untersuchung, aber mein Tauchausweis reicht. Was Diabetes ist, weiss man hier nicht so genau, aber mein Guide, mit dem ich allein unterwegs bin, fragt mich ungefähr einmal pro Minute, ob ich OK bin. Wir tauchen einmal um ein Riff herum, Höhepunkt ist ein Tunnel in zehn Metern Tiefe mit ungefähr 1,5 m Durchmesser und 5 m Länge.

Ansonsten verbringen wir einen Tag mit echtem Südseefeeling: Baden in türkisblauem Wasser, Dösen in der Hängematte zwischen zwei Kokospalmen und einen Cocktail zur Happy Hour vor dem Mittagessen.
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Voll cool
Voll cool
Nein, nicht das Mittagessen
Nein, das ist nicht das Mittagessen

So ein Ausflug kostet übrigens 40 Euro incl. Mittagessen.
Abends gehen wir (schon wieder) ins „The Boatshed“ und zahlen für hervorragendes Essen und Trinken mit 7 Personen insgesamt 120 Euro. Fiji ist, anders als erwartet für ein paar kleine Inseln mitten im Ozean, sehr preisgünstig (erst recht, wenn man vorher in Australien war).

Mein Vater wäre heute 73 Jahre alt geworden, aber wir waren uns sicher, dass er uns von seiner Wolke aus beobachtet und auch seinen Spaß hat.

Ein Tag, der dann auch noch so zu Ende geht, könnte ruhig mein „Murmeltier-Tag“ werden und jeden Morgen wieder von vorne beginnen!DSC_0500 (1280x848)