Melbourne 12

Freitag:
Der letzte Tag in Melbourne: Wir machen noch mal einen größeren Ausflug zu dritt zur Souvereign Hill Gold Town in Ballarat. In diesem Freilichtmuseum/Vergnügungspark kann man eine Goldgräberstadt aus den 1850er Jahren erleben.
Dazu gehören verschiedene Touren durch die Goldgruben wie auch viele Aspekte des Lebens in einer Goldgräberstadt. DSC_0228 (1280x827)

Auf dem Weg in die Grube
Auf dem Weg in die Grube
Goldader gefunden
Goldader gefunden!

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Es war nicht sehr voll, am späten Nachmittag waren sogar solche Fotos möglich
Es war nicht sehr voll, am späten Nachmittag waren sogar solche Fotos möglich

 

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Hinweis: Neue Videos unter Melbourne 8+9 eingefügt.

Donnerstag:
Endlich können wir noch mal auf dem Markt einkaufen und wie geplant gibt es heute Abend geschmorte Ziege mit Kokosreis! Sehr ärgerlich, dass es in Deutschland kaum Ziegenfleisch zu kaufen gibt. Andererseits ist es auch schön, auf Reisen Sachen zu bekommen, die es in Deutschland nicht gibt.
Da unsere Zeit in Melbourne langsam zu Ende geht, waren wir auf dem Markt auch noch ein wenig Souvenier-Shoppen.

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Mittwoch:
Die Damen haben erst mal einen Beauty-Tag, Vincent und ich lassen es langsam angehen. Mittags treffen wir uns alle an der State Library of Victoria. Dort findet die Austellung „Victor Hugo – Les Miserables from Page to Stage“ statt, die wir natürlich nicht auslassen dürfen.
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Zu den Highlights gehören einige Originalkostüme aus einer früheren LesMis-Produktion in Australien, die man auch mal anprobieren kann:
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Danach gehen wir noch mal getrennt auf Shoppingtour. Im Geldausgeben sind wir ganz gut, auch wenn die Öffnungszeiten der Geschäfte nicht mit unserem Jetlag harmonieren. 😉

 

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Dienstag:
Zum Frühstück (und das ist für unsere Verhältnisse wirklich früh, um 09:30 Uhr haben wir schon aus dem Hotel ausgecheckt) fahren wir nach Churchill Island ins Churchill Island Cafe. Das Frühstück ist nicht aufregend, dafür überzeugt die tolle Aussicht (das Bild über dieser Seite ist das Panorama von der Terrasse des Cafes). Nach sonnigen, aber mehr oder weniger kühlen Tagen wird es jetzt auch richtig warm.

Anschließend geht es nebenan weiter mit der Churchill Island Heritage Farm. Die Farm ist in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden, was in Australien ja schon wirklich alt ist. Die Gebäude stammen aus unterschiedlichen Zeiten und sind immer noch sehr gut erhalten und authentisch eingerichtet.
Auch der Pfau zeigt sich von seiner besten Seite.

Im Farmhaus
Im Farmhaus

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Kookaburra - der lachende Hans
Kookaburra – der lachende Hans
Wallaby mit Joey
Wallaby mit Joey

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Der nächste Stop wenige Kilometer weiter ist die Phillip Island Chocolate Factory. Auch hier die 15 $ (10,50 Euro) Eintritt gezahlt (darunter geht es nirgendwo) und dafür eine ganz interessante und unterhaltsame Ausstellung gesehen.

Während Vincent die Eisenbahn durch die Schokoladenstadt steuert,...
Während Vincent die Eisenbahn durch die Schokoladenstadt steuert,…
...bilden die Mädels sich beim Thema "Schokolade ist sexy" weiter.
…bilden die Mädels sich beim Thema „Schokolade ist sexy“ weiter.

Danach machen wir uns auf den Rückweg in Richtung Melbourne, allerdings erst mal mit einem kurzen Stop an einem kleinen Weingut. Die Weine können uns allerdings nicht überzeugen, die Preise von 15 bis 25 Euro pro Flasche noch weniger.

Da es noch früh am Nachmittag ist, sucht Charlie im Internet nach einem weiteren möglichen Ziel. Wir landen dann in Emerald (wo wir schon zwei Tage vorher Thomas getroffen haben). Leider ist in dem angesteuerten Park doch nicht so viel los wie erwartet. Dampflokfahrten hatten wir schon, also fahren wir recht bald weiter. DSC_0156 (1280x975)
Die Ladenöffnungszeiten in Australien sind für uns noch gewöhnungsbedürftig. Viele Banken und Geschäfte haben auch am Sonntag geöffnet, aber in der Mall, die wir dann noch ansteuern, gibt es zwar 500 Geschäfte, diese schließen jedoch am Dienstag schon um 17:30 Uhr! Die kurze Zeit, die uns bleibt, reicht gerade für zwei Poloshirts für mich. Dafür bleiben wir dann noch zum Abendessen. Pappa Rich bietet überraschend leckes malaysisches Essen zu sehr günstigen Preisen. Kaum ein Hauptgericht kostet mehr als 10 Euro.

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Montag:
Zusammen mit Charlie fahren wir nach Phillip Island, knapp zwei Stunden von Melbourne entfernt.

Unser erster Stop ist das Koala Conservation Center. Dort kann man in verschiedenen Freigehegen Koalas aus der Nähe sehen. Auch in der größeren umgebenden Anlage kann man mit etwas Glück Kolas sehen, wir haben außerdem einige Papageien, Wallabies (die kleineren Känguruhs) und eine Echse gesehen.
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Nach dem Treffen mit den Koalas fahren wir zu unserem Hotel. Wir haben im Ramada Resort ein Cottage mit zwei Schlafzimmern für diese Nacht.

Anschließend geht es weiter zum Nobbies Center an der Westspitze der Insel. Die Robben auf Seal Island kann man zwar auf die Entfernung nicht erkennen, aber immerhin gibt es wilde Küste, viele Möwen und reichlich Wind. Dazu sehen wir auf der Anfahrt unser erstes frei lebendes Känguruh.

Wilde Küste am Nobbies Center
Wilde Küste am Nobbies Center

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Dieses Model macht auch im Sturm noch eine gute Figur
Dieses Model macht auch im Sturm noch eine gute Figur

Um 19 Uhr fahren wir zur Penguin Parade. Über 30.000 Zwergpinguine leben hier und jeden Abend bei Einbruch der Dunkelheit kommen jetzt während der Brutzeit rund 2000 von ihnen nach mehrtägigen oder mehrwöchigen Fischtouren an diesem einen Strand an Land. Dann machen sie sich auf den Weg und wackeln zu ihren Nestern. Zwergpinguine sind nur gut 30 cm groß und leben in Höhlen oder gerne auch in bereitgestellten Brutkästen.
Wir haben „Penguin-Plus“-Karten für die Tribüne, die direkt an einem der Wege steht, den die Pinguine auf dem Weg zu ihren Nestern nehmen. Ab 19:30 Uhr sitzen wir dort im eiskalten, stürmischen Wind und warten auf die erste Pinguine. Am Vortag waren sie um 20:08 Uhr da, diesmal werden sie um 20:05 Uhr erwartet. Wegen der Bedrohung durch Raubvögel bleiben die Pinguine im Wasser, bis es fast ganz dunkel ist.
Trotz angespanntem Suchen passiert erst mal nichts, bis dann plötzlich um 20:11 Uhr rund 20 der kleinen Tiere am Strand stehen. Man sieht sie nicht kommen, sie sind einfach da.
Es kommen dann in Abständen von wenigen Minuten immer mehr, mal 10, mal 30, mal 50 Pinguine. Wir können sie auf dem Weg zu ihren Nestern von einem Steg aus aus unmittelbarer Nähe beobachten. So machen wir uns gemeinsam auf den Weg weg vom Strand und da wir ziemlich durchgefroren sind, fahren wir bald zurück ins Hotel.

Zum Schutz der Pinguine sind Foto- und Filmaufnahmen komplett untersagt, daher sind wir noch mal in die „green Box“ gestiegen, um zumindest ein Pinguin-Foto zu haben:

Das war kalt... ;-)
Das war kalt… 😉

 

Melbourne 7

Sonntag: A Day out with Thomas
Wer kennt die kleine blaue Dampflokomotive Thomas nicht?
Wir hatten heute das Vergnügen, (einen) Thomas live zu erleben und eine Runde mit dem von Thomas (und einer Diesellok) gezogenen Zug zu fahren. Außerdem gab es noch eine Runde mit dem Green Bulgy Bus (Baujahr 1952) und ein kleines Theaterstück mit dem Dicken Kontrolleur und Thomas.

Vincent und Green Bulgy
Vincent vor dem Green Bulgy…
...und mit dem (nicht ganz so) dicken Kontrolleur.
…und mit dem (nicht ganz so) dicken Kontrolleur.

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Der Führerstand von Thomas
Der Führerstand von Thomas

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Melbourne 6

Samstag:
Zu den beliebtesten Ausflugszielen am Wochenende gehört St. Kilda. Da trifft es sich gut, dass sich unsere Wohnung dort befindet und es nur ein paar Haltestellen mit der Straßenbahn bis an den Strand sind.

Unser erster Stop ist der Luna Park, ein Freizeitpark mit freiem Eintritt, aber saftigen Preisen für die Fahrgeschäfte. Wir entschliessen uns  daher, für Vincent einen Tagespass zu kaufen und uns selbst auf die Fahrgeschäfte zu beschränken, bei denen wir als Begleitperson mitfahren müssen.
Immerhin, Vincent hat seinen Spaß gehabt:

Mein Highlight waren übrigens die Bremser auf der Achterbahn. Die sind eindeutig einen Eintrag auf der „Einfach schräg!„-Seite wert.

Später sind wir dann noch an den Strand gegangen haben einen kleinen Spaziergang durch St. Kilda gemacht. Vincent ist seit unserem Dänemark-Urlaub Strand-Fan und hat sofort angefangen, im Sand zu graben. Noch eine Woche bis Fiji…

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